Infos für Neueinsteiger
Die Tiere sind fast immer gesundheitlich angegriffen und stellen nur noch den kümmerlichen Rest dar, der Fang und Transport irgendwie überstanden hat. Unterstützen Sie diese Machenschaften nicht durch Ihren Kauf, sondern wenden Sie Sich an erfahrene Terrarianer. Hier kann man Ihnen sicherlich Adressen von Züchtern Ihres „Wunschreptils“ nennen.
Geeignete Tiere für Anfänger sind z.B. Kornnattern, Geckos (Leopardengeckos), Bartagamen, Halsbandleguane und einige Lampropelten. Mehr dazu auch hier.
Täglich muss kontrolliert, gesprüht, Wasser gewechselt sowie ggf. Kot und Reste von Futtertieren entfernt werden. Alle paar Wochen ist Groß-Reinemachen angesagt. Futtertiere müssen möglichst frisch besorgt werden. Mäuse, Ratten oder andere Wirbeltiere müssen zur Sicherheit für Ihr Reptil und aus Rücksichtnahme gegenüber dem Futtertier vor dem Verfüttern getötet werden. Heizung und Beleuchtung brauchen Strom, manchmal nicht unerheblich. Auch Reptilien müssen u.U. mal zum Tierarzt. Sind Sie bereit, all dies zu tun und zu bezahlen?
Wenn Sie Sich für eine Art interessieren, kaufen Sie ein Fachbuch und lesen Sie es vor dem Kauf. Fachbücher zu Reptilien sind aufgrund der geringen Auflagen teuer und schwer zu bekommen. Viele offene Fragen werden so geklärt und wahrscheinlich gewinnen Sie auch viele neue Erkenntnisse und vermeiden grobe Fehler gleich zu Anfang. Vielleicht überdenken Sie Ihre Entscheidung ja auch noch einmal…
Wenn Sie nach all diesen Bedenken, Folgen und Ratschlägen immer noch ein Reptil anschaffen wollen: Fangen Sie mit dem Terrarium und dessen Einrichtung an. Kaufen Sie das notwendige Zubehör, richten Sie das Terrarium in Ruhe ein (meistens fehlt um 21:32 abends ja dann doch ein wichtiges Teil…) und lassen Sie es ein paar Tage „Probe laufen“. Kontrollieren Sie z.B. am Wochenende regelmäßig Temperatur und Feuchte, damit Sie ein Gefühl für das Erzielen des passenden Klimas bekommen.
Verwenden Sie ruhig etwas mehr „Energie“ für die Inneneinrichtung und versuchen Sie, eine möglichst natürliche Umgebung im Terrarium zu gestalten. Terrarien sind auch ein Blickfang in Ihrer Wohnung und Sie werden diesen Aufwand bestimmt nicht bereuen!
Wenn alles fertig ist: Machen Sie einen Termin mit dem Züchter oder Händler zur Abholung des Tieres möglichst zum Wochenende hin aus. Dann haben Sie, falls Sie berufstätig sind, einfach mehr Zeit, den neuen Hausbewohner gerade in der Anfangszeit zu beobachten und zu kontrollieren.
Setzen Sie den Pflegling in sein neues Zuhause ein und gönnen Sie ihm nun erst einmal ein paar Stunden Ruhe. Für viele Tiere ist so ein Transport und die neue Umgebung ein ziemlicher Schock. Der muss erst überwunden werden und dann muss die Umgebung nach potentiellen Fressfeinden abgesucht werden.
- Kaufen Sie keine Wildfänge oder Farmnachzuchten! Die Tiere sind fast immer gesundheitlich angegriffen und stellen nur noch den kümmerlichen Rest dar, der Fang und Transport irgendwie überstanden hat. Unterstützen Sie diese Machenschaften nicht durch Ihren Kauf, sondern wenden Sie Sich an erfahrene Terrarianer. Hier kann man Ihnen sicherlich Adressen von Züchtern Ihres „Wunschreptils“ nennen.
- Geeignete Tiere für Anfänger sind z.B. Kornnattern, Geckos (Leopardengeckos), Bartagamen, Halsbandleguane und einige Lampropelten. Mehr dazu auch hier.
- Ein Terrarium verursacht Arbeit und Folgekosten: Täglich muss kontrolliert, gesprüht, Wasser gewechselt sowie ggf. Kot und Reste von Futtertieren entfernt werden. Alle paar Wochen ist Groß-Reinemachen angesagt. Futtertiere müssen möglichst frisch besorgt werden. Mäuse, Ratten oder andere Wirbeltiere müssen zur Sicherheit für Ihr Reptil und aus Rücksichtnahme gegenüber dem Futtertier vor dem Verfüttern getötet werden. Heizung und Beleuchtung brauchen Strom, manchmal nicht unerheblich. Auch Reptilien müssen u.U. mal zum Tierarzt. Sind Sie bereit, all dies zu tun und zu bezahlen?
- Wenn Sie Sich für eine Art interessieren, kaufen Sie ein Fachbuch und lesen Sie es vor dem Kauf. Fachbücher zu Reptilien sind aufgrund der geringen Auflagen teuer und schwer zu bekommen. Viele offene Fragen werden so geklärt und wahrscheinlich gewinnen Sie auch viele neue Erkenntnisse und vermeiden grobe Fehler gleich zu Anfang. Vielleicht überdenken Sie Ihre Entscheidung ja auch noch einmal…
- Wenn Sie nach all diesen Bedenken, Folgen und Ratschlägen immer noch ein Reptil anschaffen wollen: fangen Sie mit dem Terrarium und dessen Einrichtung an. Kaufen Sie das notwendige Zubehör, richten Sie das Terrarium in Ruhe ein (meistens fehlt um 21:32 abends ja dann doch ein wichtiges Teil…) und lassen Sie es ein paar Tage „Probe laufen“. Kontrollieren Sie z.B. am Wochenende regelmäßig Temperatur und Feuchte, damit Sie ein Gefühl für das Erzielen des passenden Klimas bekommen.
- Verwenden Sie ruhig etwas mehr „Energie“ für die Inneneinrichtung und versuchen Sie, eine möglichst natürliche Umgebung im Terrarium zu gestalten. Terrarien sind auch ein Blickfang in Ihrer Wohnung und Sie werden diesen Aufwand bestimmt nicht bereuen!
- Wenn alles fertig ist: machen Sie einen Termin mit dem Züchter oder Händler zur Abholung des Tieres möglichst zum Wochenende hin aus. Dann haben Sie, falls Sie berufstätig sind, einfach mehr Zeit, den neuen Hausbewohner gerade in der Anfangszeit zu beobachten und zu kontrollieren.
- Holen Sie das Tier zum vereinbarten Termin selber ab. Verzichten Sie bitte auf den Postversand auch wenn der Weg noch so weit ist! Lassen Sie Sich eine gut isolierte Transportverpackung mitgeben und treffen Sie geeignete Maßnahmen, damit das Tier nicht auf dem Transport unterkühlt oder austrocknet. Sorgen Sie auch für ausreichend Futter für die ersten paar Tage.
- Setzen Sie den Pflegling in sein neues Zuhause ein und gönnen Sie ihm nun erst einmal ein paar Stunden Ruhe. Für viele Tiere ist so ein Transport und die neue Umgebung ein ziemlicher Schock. Der muss erst überwunden werden und dann muss die Umgebung nach potentiellen Fressfeinden abgesucht werden.
- Wenn alles stimmt, sollte sich Ihr Reptil nach ein paar Tagen pudelwohl fühlen und ganz normal verhalten und fressen. Vermeiden Sie zu häufige Handhabung und hantieren im Becken, aber achten Sie darauf, dass das Tier auch Handhabung und Arbeiten am Becken als „normal und ungefährlich“ empfindet. Manche Tiere müssen dies erst noch lernen, haben Sie Geduld und üben Sie dies mit dem Tier.
Terrariengrössen
Einige Informationen zu Arten und Terrariengrössen. Es gerade für den Einstieg wichtig, dass Sie sich mit den Bedürfnissen der Art auseinandersetzen.
Beratung
Gerne berate ich Sie im Bezug auf Terrarien, und deren Bewohner. Gerade für Anfänger kann dies von wichtiger Bedeutung sein.
Adrian Rieser Terrarienbau
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